Das Konzept Der „Daseinsvorsorge“ Bei Ernst Forsthoff Als Legitimation Des Autoritären Staates
DOI:
https://doi.org/10.17811/hc.v0i23.816Schlagworte:
Germany, Welfare state, Ernst Forsthoff, Carl Schmitt, Administrative law, Constitutional Law, Legal History, Legitimation of the State, National Socialism, Wolfgang AbendrothAbstract
Der deutsche Verwaltungsjurist Ernst Forsthoff entwickelte seit den 1930er Jahren ein neues Konzept des Verwaltungsrechts („Daseinsvorsorge“). Dabei ging es für ihn darum, einerseits die Aufgaben der Verwaltung – aufgrund der veränderten Verhältnisse in einer Industriegesellschaft – neu festzulegen, andererseits dem Staat eine neue Legitimationsgrundlage zu geben. Während Forsthoff sein neues
Konzept des Verwaltungsrechts als soziale Funktion ausarbeitete, blieb er im Verfassungsrecht ein Gegner des Sozialstaats, obwohl diese Position seinem Verwaltungsrecht widersprach. Im folgenden Beitrag analysiere ich die Entwicklungsstufen seines Konzepts (auch mit Hinblick auf den Nationalsozialismus und die Sozialstaatsdebatten) und zeige die Widersprüche zu seinem Verfassungsrecht auf.
Fecha de envío / Submission Date: 05/01/2022
Fecha de aceptación / Acceptance Date: 1/02/2022
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